Louise Düver
Kunde: Max-Planck-Institut
WS 23/24
Informationsdesign
Aufgaben:
Konzept, Daten evaluieren, Modellieren, Texturieren, Augmented Reality
Programme:
Adobe Illustrator, Adobe Photoshop, Adobe InDesign, Blender 3D, Meta SPARK AR
Im Zuge der Nacht der langen Wissenschaft 2024 wurde für das Max-Planck Institut ein Plakat entwickelt. In enger Zusammenarbeit mit den Forschenden wurde ein Informationsplakat zum Thema Kristallzucht/wachstum entworfen. Dieses richtet sich dabei an eine junge Zielgruppe.
Der Fokus liegt dabei auf der technischen Darstellung der Verfahren zur Gewinnung von Einkristallen. An Hand einer abstrakten Explosionsdarstellung wird in das Innere eines Eisengermanium Kristalls geblickt. In der Mitte beraten sich zwei Forscher über das Beste Verfahren.
Zur zusätzlichen Interaktion mit dem Betrachter verfügt das Plakat über eine AR Ebene, die die Gitterstruktur eines Einkristalls offenlegt.
Das Plakat richtet sich an jugendliche und junge Erwachsene, die gerne über Social Media Kanäle interagieren. Die AR Ebene ist über einer QR Code erreichbar der zu einem Instagram Effekt weiterführt.
Die hellen und freundlichen Farben sprechen die Zielgruppe zusätzlich an und verleihen dem Plakat ein positives Äußere.
Die AR Ebene wurde in Blender 3D gestaltet und animiert, anschließend wurde sie in SPARK AR zur interaktiven Erweiterung des Plakates entwickelt. Diese Erweiterung ist an das Plakat als Marker gebunden, so wird die Anwendung stabiler und funktioniert in direkter Verbindung mit dem Plakat.
Bereits früh hat sich in den Skizzen die Idee einer Explosionszeichnung heraus kristallisiert. Die technische Explosionsdarstellung wird weiter abstrahiert, sodass Räume im Kristall offengelegt werden. Im Vordergrund steht dabei das Storytelling, um den Betrachter leichter in das Plakat und dessen Inhalt einzuführen. Dargestellt werden zwei kleine Forscher die einen Kristall untersuchen und einen Bauplan von diesem erstellen. Dieser Bauplan wird dann in den drei umliegenden Verfahren umgesetzt.
Der komplette Kristall wird in Blender 3D gebaut und gerendert, da sich eine 3D Optik für das Storytelling des Plakates als geeignet erwiesen hat. Auch wird so die optische Verbindung zur AR Erweiterung deutlich sichtbar.
Um die abstrake Gittersrtuktur des Einkristalls zu verdeutlichen wurden die Räume der Verfahren von Halbkugeln zu ganzen Kugeln angepasst. Auch die Treppen wurden zu Gitterstreben.
Der Kristall selbst, sowie das dazugehörige Ausgangsmaterial wird in einem metallischen Grau gehalten, so dass sich dieser von den Verfahren und den Räumen abhebt.
WEGE ZUM EINKRISTALL
Louise Düver
Kunde: Max-Planck Institut
WS 22/23
Informationsdesign
Aufgaben:
Konzept, Daten evaluieren, Modellieren, Texturieren, Augmented Reality
Programme:
Adobe Illustrator, Adobe Photoshop, Adobe InDesign, Blender 3D, Meta SPARK AR
Im Zuge der Nacht der langen Wissenschaft 2024 wurde für das Max-Planck Institut ein Plakat entwickelt. In enger Zusammenarbeit mit den Forschenden wurde ein Informationsplakat zum Thema Kristallzucht/wachstum entworfen. Dieses richtet sich dabei an eine junge Zielgruppe.
Der Fokus liegt dabei auf der technischen Darstellung der Verfahren zur Gewinnung von Einkristallen. An Hand einer abstrakten Explosionsdarstellung wird in das Innere eines Eisengermanium Kristalls geblickt. In der Mitte beraten sich zwei Forscher über das Beste Verfahren.
Zur zusätzlichen Interaktion mit dem Betrachter verfügt das Plakat über eine AR Ebene, die die Gitterstruktur eines Einkristalls offenlegt.
Das Plakat richtet sich an jugendliche und junge Erwachsene, die gerne über Social Media Kanäle interagieren. Die AR Ebene ist über einer QR Code erreichbar der zu einem Instagram Effekt weiterführt.
Die hellen und freundlichen Farben sprechen die Zielgruppe zusätzlich an und verleihen dem Plakat ein positives Äußere.
Die AR Ebene wurde in Blender 3D gestaltet und animiert, anschließend wurde sie in SPARK AR zur interaktiven Erweiterung des Plakates entwickelt. Diese Erweiterung ist an das Plakat als Marker gebunden, so wird die Anwendung stabiler und funktioniert in direkter Verbindung mit dem Plakat.
Bereits früh hat sich in den Skizzen die Idee einer Explosionszeichnung heraus kristallisiert. Die technische Explosionsdarstellung wird weiter abstrahiert, sodass Räume im Kristall offengelegt werden. Im Vordergrund steht dabei das Storytelling, um den Betrachter leichter in das Plakat und dessen Inhalt einzuführen. Dargestellt werden zwei kleine Forscher die einen Kristall untersuchen und einen Bauplan von diesem erstellen. Dieser Bauplan wird dann in den drei umliegenden Verfahren umgesetzt.
Der komplette Kristall wird in Blender 3D gebaut und gerendert, da sich eine 3D Optik für das Storytelling des Plakates als geeignet erwiesen hat. Auch wird so die optische Verbindung zur AR Erweiterung deutlich sichtbar.
Um die abstrake Gittersrtuktur des Einkristalls zu verdeutlichen wurden die Räume der Verfahren von Halbkugeln zu ganzen Kugeln angepasst. Auch die Treppen wurden zu Gitterstreben.
Der Kristall selbst, sowie das dazugehörige Ausgangsmaterial wird in einem metallischen Grau gehalten, so dass sich dieser von den Verfahren und den Räumen abhebt.